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Antahkarana
Was ist der/die/das Antahkarana?
Der/die/das Antahkarana / Antakarana ist einerseits ein Verbindungschlauch aus Licht, auch Lichtbrücke genannt, durch den die inkarnierte Persönlichkeit mit seiner wahren Essenz verbunden wird. Andererseits bezeichnet der Begriff ein uraltes, traditionelles Symbol welches zu Einweihungs- und Heilungszwecken benutzt wurde und wird (z.B. beim Engels-Reiki). Es ist zahlreich und ausgiebig zu diesem Thema geschrieben worden, daher werde ich hier nur einen Kurzeinblick bringen. Je nach Schule erscheint der/die/das Antakarana mal mänlich (z.B. als Schlauch) mal weiblich (meist als Lichtbrücke) oder eben sächlich, wenn von dem Symbol die Rede ist.
Die Lichtbrücke Antahkarana
Jeder Mensch kommt mit bestimmten Spezifikationen zur Welt zu denen u.a. sogenannte Lichtschläuche zählen. Während manche mit Geburt der neu-inkarnierten Seelenprojektion ohne weiteres Hinzutun (also passiv) mitgegeben werden (ganz einfach weil dies absolut notwendig zur Funktionalität der Persönlichkeit für die Inkarnation ist, siehe Silberschnur, Sutratma, Lebensschnur, Bewußtseinsschnur), verhält es sich bei der Lichtbrücke Antahkarana völlig anders. Hier ist zur dauerhaften Bildung dieser Lichtbrücke aktive Teilnahme an der Erbauung des Antahkarana von der erwachten Persönlichkeit Grundvoraussetztung .
Die Bezeichnung Brücke ist hierbei insofern besonders zutreffend, weil durch diesen Lichtschlauch im wahrsten Sinne des Wortes die Distanz der unwissenden, unerwachten und in Hypnose ähnlichen Zustand befindlichen Persönlichkeit und ihrer Seele, Überseele und Monade überbrückt wird. Es gibt verschiedene Praktiken oder "Werkzeuge", mit denen diese Lichtbrücke nach und nach erbaut wird, stabilisiert und schließlich vollendet wird.
Am Anfang erscheint dieser Lichtschlauch als klitze kleiner Lichtfaden, ohne Stabilität und Ausdauer und wird meist ohne bewußtes Hinzutun der Persönlichkeit gebildet. Erst wenn die Person jedoch bewußt in den Pfad der Selbsterkenntnis eintritt, wird dieser gebildete Faden immer dauerhafter und bleibender. Bei anhaltender Übung vergrößert sich dieser Faden zu einem kleinen Schlauch größerer Intensität wodurch schließlich ein ständiger Seelenkontakt sowie dauerhafte Seelen-Infusion gewährleistet ist. Dieser Aufbau kann und sollte, wenn die Zeit reif ist, durch spezielle Übungen aktiv vorangetrieben werden.
Nach ausreichender Arbeit von Seiten des Schülers, wird dieser Ruf nach Kontakt und Vereinigung mit der Seelenenergie, Seele, Überseele etc. von der Seele erhört, und es erfolgt dann eine Phase der Cooperation, in der die Lichtbrücke von beiden Seiten her aufgebaut wird: Die Persönlichkeit arbeitet gewissermaßen von unten nach oben und die Seele von oben nach unten. Dies wird möglich, sofern die Seele ausreichende Hingabe und Disziplin von Seiten der Persönlichkeit über einen gewissen Zeitraum beobachtet hat und die Persönlichkeit schließlich ihre Seele zur Zusammenarbeit angerufen hat, was sich schließlich zu einer dauerhaften Verbindung formt, die den Schüler zur folgenden (dritten) Einweihung der Inneren Ebene leitet und schließlich zuläßt.
Dieser Prozess hat in früheren Zeiten in den meisten Fällen mehrere Inkarnationen in Anspruch genommen. In der jetzigen Aufstiegszeit ist diese Phase jedoch extrem verkürzbar und ein echter und dauerhafter Seelenkonakt, Seeleninfusion und schließlich Seelenverkörperung in kürzester Zeit erreichbar, sofern der Schüler mit Disziplin konstant bei der Sache bleibt und im wahrsten Sinne des Wortes Feuer und Flamme für Gott ist. Das erreichen der Seelenverkörperung wird auch als 3. Einweihung (der inneren Ebene) bezeichnet, die natürlich ganz und gar nichts mit den sogenannten Einweihungen zu tun hat, die im New Age Bereich vorgenommen werden! Zu dem Zeitpunkt der 3. Einweihung gilt die Persönlichkeit als vollendet und die Person als Eingeweihter, als voll inkarnierte Seele mit Kontakt zu allen insgesamt 12 Seelenprojektionen ihrer Überseele oder Seelenfamilie.
Die Arbeit des Antakahrana Auf- und Ausbaus geht jetzt natürlich intensiv weiter mit Focus auf Monaden-Kontakt, -Infusion und schließlich -Verkörperung. Während dieses Prozesses, durchläuft der Eingeweihte weitere Einweihungsstufen der inneren Ebene, die u.a. eine 51% Karmaklärung voraussetzen, um schließlich befreit vom Rad der Reinkarnation zum Meister aufzusteigen, wenn schließlich die volle Monadenverkörperung erreicht wird, d.h. Verschmelzung mit der Geistfamilie von 144 Seelenprojektionen. Dies ist mit der 7 Einweihungsstufe erreichte Wirklichkeit und die Person kann sich nun Aufgestiegener Meister nennen (allerdings nur auf Kindergarten Ebene!). Denn auch hier hört die Arbeit natürlich nicht auf, der Aufstieg geht in immer höhere Regionen stetig weiter, was in Inkarnation befindlich bis zur vollen planetarischen Christus-Ebene erreicht werden kann, die von der absoluten planetarischen Meisterzahl 22 (Einweihungsstufen und Lichtkörperverankerungen) charakterisiert wird...
Es gibt eine ganze Reihe von Übungen, die besonders effizient den Auf- und Ausbau des /der Antahkarana unterstützen, die jedoch alle etwas gemeinsam haben: Die Übungen wollen über längere Zeiträume mit Disziplin, Gedult, Ausdauer und Hingabe ausgeführt werden, sonst ist kaum Aussicht auf Erfolg. Ein schnelles voranpreschen kann (und tut es in der Praxis auch sehr häufig!) den Schüler frühzeitig zur Ermüdung bringen und von seinem Focus abbringen. Kontinuierliches, tägliches Arbeiten sind Voraussetzung zum Erfolg!
Beim House of Light trainieren und unterstützen wir gerade diesen Prozess in unserem Basis-Aufstiegstraining, das vier Trainingseinheiten (ein Treffen pro Woche) beinhaltet und jedesmal die gegebenen Übungungen weiter ausbaut. Anschließend kann der Schüler entweder allein oder mit Unterstützung von speziell formulierten, geführten Meditationen (Audio-CDs Nr. M5, M6 & M7) in täglicher Arbeit mit dem Antahkarana-Ausbau weitermachen und über eine neue spirituelle Routine zu stetig wachsender Seeleninfusion gelangen. Dies erfordert, wie bereits erwähnt Disziplin und Ausdauer, Gedult und Hingabe und zwar täglich!
Es IST eben noch kein Meister vom Himmel gefallen...
Eine der wohl grundlegendsten, langjährig bewährten, einfachen aber effizienten Übungen ist das Seelen & Monaden-Mantra von Djwhal Khul (siehe Seelen-Mantra & kostenlose Downloads). Durch dieses Mantra wird der Seelenstern der Person in Vibration gebracht, was wie ein Ruf zur Seele hin ist und einen gewissen Seelenkontakt ermöglicht. Dies ist wiederum Grundvoraussetzung zum Aufbau des Antahkarana. Die Triangular-Meditation, ebenfalls von Djwhal Khul gegeben, ist ein hervorragendes Werkzeug zum aktiven Aufbau der Lichtbrücke. Detailierte Informationen zu diesem Thema könnt ihr in einschlägiger Literatur (z.B. von Alice Bailey, Dr Stone u.a.) finden und natürlich in entsprechenden Selbsterkenntnis-Klassen oder Aufstiegstrainings aktiv erleben und anwenden lernen.
Jedoch gilt auch hierbei, wie eigendlich überall, wo es um Fortschritt geht, das nur allzu wahre Sprichwort:
"Übung macht den Meister!"
und in unserem Fall
Übung und Ausdauer erbaut die Lichtbrücke Antahkarana...
Das Mutidimensionale Symbol Antahkarana